Sonntag, 12. September 2010

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  • Ich arbeite die letzten Wochen wieder. Nach endlosen Monaten, die ich mit Filmen, Serien und dem Internet totgeschlagen habe, habe ich mir eine Aufgabe gesucht, die mich begeistern kann. Es wurde aber auch Zeit. Die Tage vergehen jetzt viel schneller und nach Ewigkeiten habe ich kein schlechtes Gewissen, wenn ich auf mein Girokonto kucke. Und ich bin garnicht schlecht, wenn ich eine Herausforderung habe. Vermutlich bin ich dann sogar ziemlich gut.
  • Ich habe viel über meine Familie nachgedacht. Über meine eigene Familie, die bessere Hälfte und die kleine Madame. Und dann ist da noch Frau Amelie, das fellige Golden Retriever Tier mit Hang zum Schnauzengeruch. Und der Kater, klein, rot, sehr selbstständig und kaum zu Hause. Der Begriff "Zu Hause" hat eine andere Bedeutung gewonnen, in den letzten 13, 14 Monaten oder so. Das ist schön und fühlt sich gut an. 
  • Dabei fällt mir ein: Ich dachte immer, ich wüsste so ungefähr, was in den kommenden Jahren mit mir passieren würde. Also nicht bis ins letzte Detail - wer will das schon so genau wissen - aber die Marschrichtung schien vorgegeben. Aber nichts da. Jetzt kommt alles anders, wenn alles gut geht. Und es ist schon verrückt. Eines Tages wird man dann an einem Freitag früh um halb sechs geweckt und jemand sagt "Komm mal mit. Ich muss dir was zeigen!" - und dann glaubt an garnicht, was man sieht und auf einmal ist alles anders. Ein großes Abenteuer, von dem man hofft, dass es gut ausgehen wird.

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